Immobilienmakler / Immobilientreuhänder
InnReal Wohn- und Wirtschaftsimmobilien GmbH
1. Warum hast du dich dazu entschlossen, Immobilienmakler zu werden?
Bei meiner eigenen Immobiliensuche bin ich auf so schlechte Beratung gestoßen, dass ich dachte, das muss doch besser gehen. Immobilien und ihre Geschichten haben mich immer mehr fasziniert. Ich liebe es, mit verschiedenen Leuten zu arbeiten und habe ein starkes Netzwerk aufgebaut. Mein Ziel war und ist es, eine deutlich bessere Beratung anzubieten, als ich sie bei meiner Suche damals selbst vorgefunden habe.
2. Welche Aufgaben hat ein Immobilienmakler eigentlich?
Im Grunde bin ich der „Kümmerer um die Immobilie“. Ich sorge dafür, dass alle Beteiligten – von Eigentümern, Hausverwaltungen, Vertragserrichtern bis hin zu Käufern und Banken – miteinander kommunizieren. Ich bin der Ansprechpartner für den gesamten Kauf- und Verkaufsprozess, betreue meine Kunden darüber hinaus und sorge für Marktanalysen, Immobilienbewertungen, Vermarktung, Besichtigungen, Verhandlungen und Finanzierungsfragen. Klingt nach viel? Ist es auch, aber genau das macht es so spannend!
3. Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?
Der Umgang mit den unterschiedlichsten Menschen und Charakteren ist definitiv ein Highlight. Außerdem finde ich es faszinierend, die Geschichte und Entwicklung von Gebäuden zu verfolgen. Die Erfolgserlebnisse bei gelungenen Abschlüssen, wenn alle Parteien zufrieden sind, sind ebenfalls großartig. Ich liebe es, als Vermittler zwischen verschiedenen Interessen zu agieren und passende Lösungen zu finden, die am Ende alle glücklich machen.
4. Wie sieht die Lage am Immobilienmarkt für Wohnen derzeit aus? Inwiefern hat sich die Lage in den letzten 2 Jahren verändert?
Der Immobilienmarkt für Wohnungen hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich verändert. Wir haben derzeit das höchste Angebot an Immobilien auf dem Markt, aber immer weniger Menschen können sich eine Wohnung leisten. Die Preise stagnieren oder steigen weiter und die Kreditbedingungen haben sich verschärft. Dadurch gibt es eine erhöhte Nachfrage nach Mietwohnungen. Leider sehe ich keine Anzeichen dafür, dass sich diese Situation bald ändern wird, solange der Zinssatz nicht deutlich sinkt. Umso wichtiger ist es, sich intensiv mit einer Immobilie auseinanderzusetzen, um am Ende auch wirklich die richtige Entscheidung fürs Leben zu treffen. Und deshalb ist es heute auch entscheidender denn je, wer einem in diesem Prozess begleitet.
5. Wenn du etwas an der Immobilienbranche verändern könntest, was wäre das?
Da gibt es einiges! Zuerst würde ich die Kreditbedingungen für Kaufinteressenten erleichtern. Weniger Bürokratie und niedrigere Kaufnebenkosten wären ebenfalls wünschenswert. Und natürlich möchte ich die Beratung und Kundenbetreuung weiter verbessern. Es gibt in der Branche nach wie vor viel Raum für mehr Transparenz und besseren Service.
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